Wir befinden uns im Jahre 1981. Voldemort hatte Lily und James Potter gerade umgebracht und war nach dem Vorfall mit Harry spurlos verschwunden.194Please respect copyright.PENANATv1dZCtWPi
Glücklicherweise hatte man die drei gefunden und Dumbledore hatte mit Minerva McGonagall den damals einjährigen zu seiner Tante gebracht.194Please respect copyright.PENANAHx3y8Ajg6b
Nun saßen die besagten beiden im Schulleiterbüro und schwiegen.194Please respect copyright.PENANAKb4AgZpuba
Professor Dumbledore durchbrach daraufhin die Stille: „Minerva. Du hast doch noch etwas auf dem Herzen. Das spüre ich.“. Abwartend sah er sie an. Es folgte ein tiefes Seufzen ihrerseits. „Albus, sie hatten noch eine Tochter.“. Der ältere Mann sah sie mit Entsetzten an, was relativ selten vorkam. Professor McGonagall schüttelte sofort den Kopf: „Nicht so Albus! Sie lebt! Sie ist ein paar Tage erst alt. Sie liegt noch im Krankenhaus! Wir müssen sie dort herausholen und in eine richtige Familie bringen. Mir würde bloß keine passende einfallen und zu den Dursleys können wir sie einfach nicht bringen! Sie ist doch erst ein paar Tage alt. Sie würde das nicht überleben.“. Der Schulleiter schien zu überlegen. „Ich würde aber nicht übertreiben, Minerva. So schlimm würde Petunia nicht mit der Tochter umgehen. Da bin ich mir sicher. Für Harry wird es nicht einfach werden, aber er wird es schaffen. Nur können wir ihnen wahrhaftig nicht noch ein zweites Kind auch noch in die Arme legen. Andere Familien wären auch fraglich. Immerhin haben die beiden keine Verwandten mehr außer deren Tante. Nur wüsste ich leider nicht zu wem wir sie sonst geben sollten…“. Der ebenfalls ältere Hexe schien gerade etwas eingefallen zu sein. Jedoch schien es nicht möglich, es in die Tat umzusetzen. Dumbledore drehte sich wieder zu ihr und sah sie mit fragendem Blick an. Die Verwandlungslehrerin verstand sofort und sprach mit Hoffnung in den Augen ihren Einfall aus: „Albus, es war doch schon mal ein Kind Hogwarts aufgewachsen. Wieso also nicht noch einmal? Poppy und ich würden uns gerne um die Kleine kümmern.“. Fast schon flehend sah sie ihren gegenüber an. Dieser verfiel wieder ein tiefes Nachdenken und es war still im Büro. 194Please respect copyright.PENANA2ADiqO4MRZ