Nach etlichen Malen von hin und her Gelaufen seitens des Schulleiters, blieb er stehen und meinte dann: „Also gut. Hole sie zu dir, Minerva und ziehe sie im Schloss auf.211Please respect copyright.PENANAeU032unpe1
Es gibt jedoch einige Bedingungen. Erstens: Du und Poppy kümmert euch um die Kleine. Zweitens: Nicht Hogwarts, sondern ihr übernehmt sämtliche Kosten. Drittens: Und das ist die wichtigste Bedingung: Sie wird, bis alles vorbei ist, deinen Namen oder Poppys tragen. Es wäre nicht sicher für das Mädchen, wenn sie immer noch mit dem Nachnamen Potter heißen würde.“.211Please respect copyright.PENANA6sED2sR7k9
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Somit war es beschlossen. Professor McGonagall hatte sich sofort noch auf den Weg gemacht und mit etwas Hilfe von Dumbledore das kleine Bündel mit nach Hogwarts gebracht. Auch sämtliche Unterlagen von Anna-Maria wie auch teilweise Harrys hatte sie mitgenommen. Nach ein paar weiteren Tagen hatte sie auch alles eingefädelt, dass aus Anna-Maria Lily Potter für das erste Anna-Maria Minerva McGonagall wurde. Madam Pomfrey hatte sich natürlich über die kleine Maus gefreut und sofort Nährstoffe und künstliche Muttermilch zubereitet, da die echte ja nun nicht mehr zugänglich war. Schnell war die frohe Botschaft beim ganzen Kollegium angekommen. Der Einzige, der sich nicht darüber freute und nichts von dem kleinen Bündel wissen wollte, war Severus Snape. Der Grund: Der Flaum auf dem Kopf des Babys war ein so dunkles Braun, dass es schon fast an das Schwarz ihres verstorbenen Vaters herankam. Wer aber genau hinsah erkannte, dass sie einen roten Schimmer hatten, welcher eindeutig von ihrer Mutter kam. Auch waren ihre Augen, ebenso wie Harrys, das Grün von Lily. Natürlich wusste der Zaubertrankmeister dies nicht. War er Anna-Maria doch noch nicht einmal weiter als zwei Meter nähergekommen.211Please respect copyright.PENANArUcXSwI5pi
Jetzt war nur noch eine Frage offen: Sollten sie es öffentlich machen, indem sie die kleine Potter im Schulhaus herumlaufen lassen würden? Würde es doch viel Arbeit und Mühe mit sich bringen, alles zu verbergen und das Kind davon abzuhalten umherzuwandern, wenn Schüler noch unterwegs waren. Auch wäre es ab einem bestimmten Alter garantiert auch nicht schön für sie, immer versteckt leben zu müssen. Freunde wären ja auch wichtig und so dann nicht möglich.211Please respect copyright.PENANA2D67wBdNkb
Bedachte man aber die andere Seite, dann war es fast schon entschieden: Vor einigen Jahren hatte es schon einmal eine ähnliche Situation gegeben. Damals hatte Professor Sprout ein Baby von jemandem geholt und wollte es nach der Erlaubnis von Dumbledore auch im Schloss aufziehen. Zuerst hatten sie es geheim gehalten. Doch als das Kind langsam in das Alter kam, indem der Einfluss von Freunden eine wichtige Rolle zu spielen begann, hatten sie das Versteckspiel gelassen. Es dauerte nicht lange, da kamen dann auch schon Mitarbeiter des Ministeriums nach Hogwarts. Da es nicht den Nachnamen Sprout, sondern den seiner verstorbenen Familie getragen hatte, wurde es sofort mitgenommen und in ein Waisenhaus für Zaubererkinder gesteckt. Seitdem hatte Pomona das Kind nie wiedersehen oder Kontakt aufnehmen dürfen. 211Please respect copyright.PENANAi26EKJ28w6
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Jedoch hatte Anna-Maria ja nun den Namen McGonagall. Auf den Papieren stand außerdem, dass Minerva ihre Mutter war…211Please respect copyright.PENANA3FwBfr0Hs2
Mit diesen Gedanken und Fragen saß die Professorin für Verwandlung in ihren Gemächern mit dem Mädchen auf dem Arm und grübelte vor sich hin. 211Please respect copyright.PENANAsgDvqwRWb7